JUGENDLICHENPSYCHOTHERAPIE
Jugendliche stehen manchmal vor besonders herausfordernden Entwicklungsaufgaben. Werden diese zur Überforderung, können psychotherapeutische Angebote helfen.
Wenn z.B. Leistungsdruck oder erlebtes Leistungsversagen, Streit unter Gleichaltrigen, real oder virtuell ausgetragen, oder familiäre Problemlagen Jugendliche über ein als normal erlebtes Maß hinaus belasten und sich psychische Symptome zeigen, kann ein spezialisiertes Angebot helfen, durch diese Krisen zu kommen und eine gesunde weitere Entwicklung unterstützen.
Jugendliche können besonders anfällig für die Entwicklung psychischer Erkrankungen sein. Dazu gehören einerseits Depressionen, Angstsyndrome und Essstörungen als häufige introversive Störungen des Jugendalters. Zur Kompensation von Belastungen kommt es aber gerade im Jugendalter andererseits auch zu exzessivem, risikosuchendem Verhalten, dazu kann auch Suchtmittelkonsum gehören. Dabei zeigen sich in der Entwicklung psychischer Symptome Geschlechter- und Temperamentsunterschiede.
Jugendlichsein heißt, große Aufgaben lösen und eine einzigartige Zeit erleben.
PSYCHOTHERAPIE FÜR JUNGE ERWACHSENE (18-27 Jahre)
Entwicklungsaufgaben richten sich nicht nach Altersgrenzen. So können psychotherapeutische Hilfebedarfe im jungen Erwachsenenalter fortbestehen oder neue altersspezifischen Anforderungen die Entwicklung psychischer Störungen begünstigen. Auch dieser Entwicklungsabschnitt kann und sollte bei bestehender Indikation psychotherapeutisch begleitet werden.